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Nicht einfach bei den jungen Sparen

Den Bündner Bergtälern gehen die Einwohner aus: Was vor ein paar Jahren vielleicht für Seitentäler und besonders periphere Regionen galt, bedroht mittlerweile auch das Engadin. Die Zweitwohnungsinitiative wird einen Schwund an Arbeitsplätzen und damit auch an jungen Familien bringen, welche im Oberengadin leben. Den Gemeinden schmelzen die Steuereinnahmen weg, gleichzeitig nimmt der Anteil der Senioren an der Bevölkerung zu.

Soll das Oberengadin nicht in einen Teufelskreis geraten, muss es gelingen, das Angebot an Aus- und Weiterbildung zu sichern und zu pflegen. Denn nur, wenn junge Engadiner hier einen Beruf erlernen und dann ausüben können, haben sie eine Basis, um später hier zu leben und Steuern zu zahlen. Gerade in Zeiten knapper Gemeindefinanzen darf das Grundangebot für junge Menschen deshalb nicht einfach abgebaut werden. Wer heute kurzfristig bei den Jungen spart, bestraft damit die Senioren von morgen.


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